Für Empörung sorgt ein Text, den Jostein Gaarder (Sophies Welt etc) vergangene Woche in der norwegischen Zeitung Aftenpostenveröffentlicht hat. In seinem "haarsträubenden Frontalangriff" (taz) gegen Israel schreibt Garder schlichtweg an jeder politischen Realität vorbei und orientiert sich stattdessen an Bibelzitaten. Dass die Bibel in diesem Konflikt weiterhelfen könne, glaube wer will. Der vollständige Text steht in englischer Übersetzung auf der Homepage des Simon Wiesenthal-Centers (einschließlich empörter Antwort). Und ein Interview zum Thema mit dem (erstaunlich besonnenen) Schriftsteller Ralph Giordano steht bei Spiegel Online (auch wenn man über seine Aussagen zur Rolle der Hizbullah natürlich streiten kann).
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