Nachdem gestern im Centre Culturel Francais keine Internetverbindung bestand geht es heute ueberraschend schnell. Gestern unter anderem den ziemlich ueberzeugenden Couleurs du sacrifice gesehen, der die Geschichte der anciens combattants aus dene ehemaligen franzoesischen Kolonien waehrnd des Zweiten Weltkriegs und des Indochina-Kriegs nachzeichnet. Trotz technischer Probleme und manchmal ueberstrahlten Bildern (die stammen aus urspruenglich nur fuer eine Langfilm-Recherche gedrehten Interviews) ist das ganze ziemlich ueberzeugend. Heute frueh nach den interessanten Ezra und La sourire du serpent am Dienstag abend endlich mal wahres Kino im Wettbewerb (mal abgesehen von Daratt, Making Of, Barakat etc, die ich ja schon an anderer Stelle immer mal wieder zitiert habe), naemlich der kongolesische Film Juju Factory, die sich in Bruessel abspielende Geschichte eines Schriftstellers - sowohl erzaehltechnisch als auch visuell mal wieder was neues in der bisherigen Durchschnittlichkeit. Statt dem angekuendigten algerischen L'insoumis, den ich gerne gesehen haette, lief dann auf einmal Congo River von Thierry Michel, der natuerlich gut ist, den ich aber schon gesehen hatte. Stattdessen dann zum MICA gegangen und Zanzibar Soccer Queens gesehen, ein Dokumentarfilm ueber die erfolgreichste Frauenfussballmannschaft vor Ort, der sich ebenfalls als interessant herausgestellt hat.
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